Qualitativ hochwertige Dokumente und Fotos leicht gemacht! Jetzt auch bei großen Druckvolumen und mit zusätzlichen Sicherheitsfunktionen. Die Deskjet-, Photosmart- und Multifunktionsdrucker machen es möglich und bereichern Ihr Home-Office. Schnelles Farb- und Schwarzweißdrucken und -kopieren bis zum Format A3 ist problemlos gewährleistet. Wir bieten Ihnen das passende Gerät!
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Drucker & Mutifunctional Geräte
Laserdrucker
Laserdrucker sind fotoelektrische Drucker, die nach einem ähnlichen Prinzip arbeiten wie ein Fotokopierer. Der Laserdrucker benutzt eine Bildtrommel, deren nutzbare Breite in der Regel der Breite einer DIN-A4-Seite entspricht. Der Umfang der Bildtrommel ist kleiner als die Länge einer DIN-A4-Seite, so dass sich die Trommel pro Seite mehrmals drehen muss. Die Trommel ist statisch geladen. Sie rotiert und wird überall dort, wo es notwendig ist, Punkt für Punkt von einem zeilenweise hin- und herbewegten Laser-Strahl beschrieben (bei einfachen Laserdruckern meist mit etwa 600 × 600 dpi; bei hochwertigen wird eine deutlich höhere Auflösung von 1.200 × 1.200 dpi oder darüber benutzt). Trifft der Strahl auf, wird die Ladung an den jeweiligen Punkten entfernt. Sind keine Informationen aufzubringen, bleibt der Laser für den entsprechenden Punkt aus und damit die Ladung unverändert. Ob und wie der Laser aktiv wird, hängt von den Daten des Anwendungsprogramms (Grafik, Text usw.) ab. So entsteht ein nicht sichtbares Negativ des späteren Ausdrucks auf der Bildtrommel. Auf die Bildtrommel wird Toner-Pulver aufgebracht, das genau die gleiche Ladung hat wie die Trommel. Es haftet nur an den Stellen, an denen der Laser die Ladung gelöscht hat. Dieses Toner-Abbild der Daten gelangt dann auf statisch aufgeladenes Papier und wird dort durch Erhitzen fixiert. Der Laserdrucker ist ein sogenannter Seitendrucker. Er erzeugt immer das komplette Bild einer Seite und druckt dann die gesamte Seite aus, selbst wenn nur ein kurzer Text oder nur eine kleine Grafik wiederzugeben ist.
Farb-Laserdrucker
Vom Grundprinzip unterscheiden sich Farb-Laserdrucker zu Monochromlaserdruckern (auch „Schwarzweiß-Laserdrucker“ genannt) nur darin, dass noch zusätzliche Tonerbehälter (sowie separate Belichtungseinheiten) für die einzelnen Farben (Cyan, Magenta, Gelb und Schwarz, siehe CMYK-Farbmodell) zur Verfügung stehen. Die vier Bildtrommeln, eine für jede Tonerfarbe, belichtet der Laserstrahl für jeden Druck einmal mit dem jeweiligen Toner-Abbild. Bei ihnen werden die einzelnen Grundfarben mit entsprechendem Toner übereinander gedruckt und anschließend fixiert.
Fotodrucker
Bei Fotodruckern steht im Allgemeinen die erreichbare Qualität im Vordergrund. Zum Erreichen einer entsprechenden Qualität werden Spezialpapiere und bei professionellen Geräten auch pigmentierte Tinten verwendet. Die Papiere weisen Oberflächenstrukturen auf, die denen verschiedener Fotopapiere ähnlich sind. Zudem sind sie oberflächlich gut saugfähig, im Papier an sich aber kaum wasserdurchlässig. Dadurch und durch die Pigmentierung der Tinte kann ein Durchdringen des Ausdrucks auf die Rückseite verringert werden. Kostengünstige Exemplare verwenden 4 bis 6 Tintenfarben. Es ist hier üblich, neben dem pigmentierten Schwarz noch eine hellere graue Tinte einzusetzen. Aufwändigere Systeme setzen auf Pigmentierung aller Farben und verwenden zusätzlich Gamut-erweiternde Tinten wie Orange, Blau und Rot.
Tintenstrahldrucker
Tintenstrahldrucker sind Drucker, die sehr kleine Tintentröpfchen anschlagfrei auf das zu bedruckende Medium spritzen. Nach der Art der Zeichendarstellung klassifiziert, sind diese Drucker Matrixdrucker. Bei normalen Tintenstrahldruckern werden nur nach Bedarf (Drop on Demand) Tröpfchen aus Düsen auf das Papier geschleudert, um einzelne Punkte zu erzeugen (durchschnittliche Größe 0,3 bis 0,4 mm). Diese Tröpfchen entstehen entweder im Bubble-Jet- oder im Piezo-Verfahren. Welche Auflösung der Tintenstrahldrucker erreicht, hängt vor allem davon ab, über wie viele Düsen der Druckkopf verfügt und wie diese angesteuert werden. Einfache Tintenstrahldrucker erreichen etwa 300 bis 360 dpi, leistungsfähigere 1.200 dpi und mehr. Weichere Verläufe durch unterschiedliche Punktgrößen erzielt eine neue Variante der Bubble-Jet-Technik, die sogenannte Drop Modulation Technology, die zwei Heizelemente benutzt, deren unterschiedliche Ansteuerung die Tropfengröße beeinflusst.
Thermodrucker
Beim Thermodrucker wird hitzeempfindliches Thermopapier von einem Druckkopf an den zu bedruckenden Stellen aufgeheizt. Auch diese Drucker sind einfach aufgebaut, ermöglichen je nach Verwendungszweck äußerst kleine Bauformen und benötigen kein Farbband, aber teures Papier, das zudem mit der Zeit vergilbt, so dass der Ausdruck nach etwa einem halben Jahr nicht mehr oder nur noch schlecht sichtbar ist.
Thermotransferdrucker
Thermotransferdrucker finden vor allem im Bereich hochwertiger Farbdrucke Verwendung, wie zum Beispiel im Foto- oder Barcodedruck. Hier werden verschiedenfarbige Farbfolien geschmolzen und auf das Papier aufgebracht. Da so allerdings das Farbband nur einmal benutzt werden kann, sind diese Drucker im Betrieb teuer.
Etikettendrucker
Diese können Etiketten von Rollen oder Fanfoldern endlos ausdrucken. Meist arbeiten diese Drucker auf Thermotransfer- oder Thermodirektbasis. Für Thermodirektdruck reicht ein hitzeempfindliches Etikett aus, da diese Drucktechnik ohne Farbband auskommt. Für den Thermotransferdruck ist ein Wachs, Wachs/Harz oder Harz Farbband nötig. Jedes Farbband erfüllt unterschiedliche Anforderungen, für verschiedene Etiketten Materialien. Es sind nur monochrome Drucke möglich. Diese Drucker können auch mit Etikettenspendern ausgerüstet werden, um Etiketten einzeln zu entnehmen. Es gibt sie vom kleinen Tischdrucker bis hin zum Industriedrucker und auch als mobile Geräte. Sie haben sich vor allem im Handel und Industrie durchgesetzt, um Barcodeetiketten flexibel und auch in geringen Stückzahlen herzustellen. Leistungsfähige Industriegeräte drucken heute mit Geschwindigkeiten von rund 30 cm pro Sekunde bei niedrigen Auflösungen (150–200 dpi genügen für Barcodeleser). Drucker neueren Typs laufen auch „Stand-Alone“ und benötigen keinen Anschluss an einen PC mehr. Die Daten für die Etiketten werden intern oder auf Speicherkarten gespeichert, variable Daten werden über eine anschließbare PC-Tastatur eingegeben.
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