Von preiswerten Adaptern bis hin zu leistungsfähigen 10-Gbit/s-Ethernet-Adaptern mit Kupfer- und Glasfaserkonnektivität reicht unser Angebot. Wählen Sie die entsprechende Lösung passend zu Ihren Anforderungen.
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Adapters & Karten
Fibre Channel
Fibre Channel ist für serielle, kontinuierliche Hochgeschwindigkeitsübertragung großer Datenmengen konzipiert worden. Viele Storage Area Networks basieren heute auf der Implementierung des Fibre-Channel-Standards. Die erreichten Datenübertragungsraten liegen heute bei 2, 4, 8 und 16 Gbit/s, was im Vollduplex-Betrieb für Datentransferraten von bis zu 1,6 GB/s ausreicht. Es sind jedoch auch geringere Datenübertragungsraten möglich, so war bis vor wenigen Jahren noch 1 Gb/s (1GFC) die maximale Datenübertragungsrate im Fibre Channel. Als Übertragungsmedium findet man Kupferkabel (hauptsächlich innerhalb von Storage-Systemen; überbrückt bis zu 30 m) und Glasfaserkabel (meist zur Verbindung der Storage-Systeme untereinander; überbrückt bis zu 10 km). FibreChannel wurde zur Ablösung des alten SCSI-Busses entwickelt. Die Hauptanwendung von FibreChannel ist der Transport von SCSI-Kommandos, -Daten und -Status. Es gibt aber viele weitere sogenannte Upper-Layer-Protokolle, wie z. B. SNMP, IP oder Virtualinterface.
FICON
FICON wurde von IBM entwickelt und ist mittlerweile nach ANSI als FC-SB-3 Single-Byte Command Code Sets-3 Mapping Protocol für Fibre Channel (FC) standardisiert. Es handelt sich dabei um ein Host-Channel-System für den Anschluss von Disk Arrays, Bandlaufwerken und Drucker (Gerät) an Großrechner. Durch FICON wird das ESCON-Protokoll auf Fibre Channel in dessen FC-4 Layer abgebildet. Dadurch werden die (gegenüber ESCON) höheren Datenraten von Fibre Channel für Großrechner nutzbar. Weiterhin ist es durch FICON möglich geworden, Storage Area Networks auf der Basis von Fibre Channel aufzubauen in denen sich Großrechner und UNIX/Windows-Server die Ressourcen teilen. Die Datenübertragungsrate von FICON beträgt zwischen 2 und 8 Gb/s je FICON Kanal. Große Mainframesysteme haben über 300 FICON Kanäle. Nur sehr wenige Hersteller von IT-Peripherie wie zum Beispiel Platten-Arrays, Bandsystemen und Drucker haben für Ihre Produkte die FICON-Anschlussmöglichkeiten entwickelt. Aufgrund der verhältnismäßig geringen Anzahl von Großrechnerkunden lohnt sich diese Entwicklung nicht für viele Anbieter. Daher gibt es nur wenig Hersteller neben IBM, deren Produkte über FICON an Großrechner angebunden werden können. FICON-Adapterkarten werden aber in der Zwischenzeit von verschiedenen Herstellern angeboten, so dass sich künftig auch für Großrechnerkunden die Anbindungsalternativen über FICON verbessern werden.
Grafikkarten
Eine Grafikkarte steuert in einem Computer die Grafikausgabe. Bei Ausführung eines Programms berechnet der Prozessor die Daten, leitet diese an die Grafikkarte weiter, und die Grafikkarte wandelt die Daten so um, dass der Monitor oder Projektor ("Beamer") alles als Bild wiedergeben kann. Grafikkarten werden entweder als PC-Erweiterungskarten (über die Bussysteme PCI, AGP oder PCI Express, früher auch ISA oder VLB) mit der Hauptplatine verbunden oder sind im Chipsatz auf der Hauptplatine enthalten. Die wichtigsten Komponenten moderner Grafikkarten sind: GPU, Video-RAM, RAMDAC sowie die Anschlüsse für externe Geräte (z. B. für den Monitor).
Host Bus Adapter (HBA)
Ein Host-Bus-Adapter (HBA) - auch Hostadapter genannt - ist eine Hardwareschnittstelle, die ein Computersystem mit internen oder externen Geräten wie beispielsweise Speicher- oder Netzwerkgeräten verbindet. Er erweitert die Fähigkeiten des Computers um die Hardware-Kompatibilität zu einem bestimmten Bus-System. Der HBA ist seinerseits an einem internen Bus des Computers angeschlossen (z. B. dem PCI-Bus) und ermöglicht so den Austausch von Daten mit Geräten oder anderen Computern über mehrere Bus-Systeme hinweg. Einen weiteren Typ des HBA stellt der TCP Offload Engine (TOE) dar. Ein TOE ist mit einer aktiven Ethernet-Netzwerkkarte vergleichbar, wie sie häufig in Servern eingesetzt wird. Die Aufgabe dieser Karte besteht darin, rechenintensive Operationen auf dem TOE auszuführen und somit die CPU des Servers zu entlasten. Eine interessante Weiterentwicklung des HBA im Zusammenhang mit Fibre Channel over Ethernet ist zudem der Converged Network Adapter (CNA), mit dessen Hilfe Endgeräte direkt mit dem FCoE-Fabric verbunden werden. Ein solcher Adapter stellt sowohl Fibre-Channel-Host-Bus-Adapter als auch klassische Network-Interface-Card-Funktionen auf einer Hardware zur Verfügung.
iSCSI Adapter
iSCSI (internet Small Computer System Interface) ist ein Verfahren, welches die Nutzung des SCSI-Protokolls über TCP ermöglicht. Wie beim gewöhnlichen SCSI gibt es einen Controller (Initiator), der die Kommunikation steuert. Die Speichergeräte (Festplatten, Bandlaufwerke, optische Laufwerke etc.) heißen Target. Converged 10 GbE ist ein Standard für Netzwerke bei denen 10 GbE und 10 GbFC verschmolzen sind. Zum Converged Ansatz gehört auch das neue FCoE (Fibre Channel over Ethernet). Dabei werden FC Pakete in Ethernet gekapselt und für diese dann ebenfalls die Converged Ethernettopologie genutzt - z. B. sind dann entsprechend aktualisierte Switches (Paketgrößen) transparent für FC - und iSCSI-Storage sowie für das LAN nutzbar.
Netzwerkkarten
Eine Netzwerkkarte (auch genannt Netzwerkadapter oder NIC für engl. Network Interface Card) ist eine elektronische Schaltung zur Verbindung eines Computers mit einem lokalen Netzwerk zum Austausch von Daten. Netzwerkkarten bestehen auf der einen Seite aus einer Netzwerkschnittstelle, die für die jeweiligen Netzwerktypen bzw. die Netzwerk-Architektur ausgelegt ist, und auf der anderen Seite aus einer an die jeweilige Computer-Architektur angepasste Bus-Schnittstelle.
Wide Area Network (WAN)
Ein Wide Area Network ist ein Rechnernetz, das sich im Unterschied zu einem LAN oder MAN über einen sehr großen geografischen Bereich erstreckt. Die Anzahl der angeschlossenen Rechner ist unbegrenzt. WANs erstrecken sich über Länder oder sogar Kontinente. WANs werden benutzt, um verschiedene LANs, aber auch einzelne Rechner miteinander zu vernetzen. Einige WANs gehören bestimmten Organisationen und werden ausschließlich von diesen genutzt. Andere WANs werden durch Internetdienstanbieter errichtet oder erweitert, um einen Zugang zum Internet anbieten zu können. Ein WAN arbeitet auf der Bitübertragungsschicht und der Sicherungsschicht des OSI-Referenzmodells. Wegen der großen Anzahl der angeschlossenen Rechner ist das unadressierte Senden von Informationen (Broadcasting) an alle Rechner kaum effizient. Deshalb werden Daten nur an die Empfänger gesendet. Dafür ist ein einheitliches Adressierungsschema notwendig. Außerdem muss es Zwischensysteme geben, die gesendete Datenpakete an die richtige Adresse weiterleiten. Solche Zwischensysteme sind Switches, Paketvermittler, Bridges und Router. Zu den WAN-Techniken gehören IP/MPLS und Ethernet, aber auch Techniken wie Plesiochrone Digitale Hierarchie (PDH), Synchrone Digitale Hierarchie (SDH), das in die Jahre gekommene Asynchronous Transfer Mode (ATM) und X.25 zählen dazu.
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